… kennt ja jeder von euch, denn es sind Bildbearbeitungsprogramme. Für alle, die Fotografieren sind sie heutzutage nicht mehr wegzudenken.
Mit diesem kurzen Beitrag möchte ich gar nicht die Vor-und Nachteile der jeweiligen Programme aufzählen. Dafür gibt es bereits unzählige Seiten, die sich damit beschäftigt haben. Außerdem finde ich, dass die Wahl des Bildbearbeitungsprogramm auch stark vom eigenen Arbeitsablauf (neudeutsch = Workflow) abhängt. Der Eine macht hunderte Aufnahmen und möchte nicht Alle einzeln bearbeiten, also nimmt er Lightroom oder auch Aperture und haut das eine oder andere Preset drüber – fertig!. An dieser Stelle mal ein bisschen Werbung für Patricks cooles Lightroom Buch…
Der Zweite macht nur wenige Aufnahmen und will möglichst alle Details usw. hervorheben. Dann ist vielleicht Photoshop die bessere Wahl. Dem Dritten reicht das Open Source Programm Gimp für die Bildbearbeitung, vielleicht auch weil es for free ist!
Ich selber benutze fast ausschließlich Photoshop, nicht weil man das Programm als Fotografen unbedingt haben muss. Nein, weil ich schon immer damit gearbeitet habe und mich an die Funktionen und Einstellung gewöhnt habe. Natürlich kenne ich mich auch mit Lightroom und Gimp aus, benutzte diese allerdings nur in den seltensten Fällen.
Wie schauts eigentlich mit euch aus? Mit welchen Bildbearbeitungsprogramm arbeitet ihr? Dazu hier mal eine kleine Umfrage. Für das warum, würde ich mich aber auch interessieren – die Kommentarfunktion wartet auf euch!
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Da ich selbst nicht alle Programme kenne, habe ich noch den Punkt „Sonstige“ eingefügt. Bin gespannt, welche ihr so kennt?
PS: Wer sich mit dem Gedanken trägt Lightroom 3 zu kaufen -> Hier gibt die Vollversion für 99,00 Euro (begrenztes Angebot)
31 Kommentare
Hab mir zwar auch mal Aperture gekauft, aber ich nutze hauptsächlich Lightroom weil mit Aperture doch einen etwas größeren Ressourcenhunger hat als Lightroom. Durch meine große Menge an Bildern ist Lightroom wie geschaffen.
Aperture hat sich nach meinem Gefühl irgendwie nicht richtig durchgesetzt, oder?!
Schlecht ist es nicht. Benutze es ab und zu ganz gerne. Hm vielleicht sollte ich Aperture in der aktuellen Version nochmal eine Chance geben…
Wird LR jetzt verschleudert, weil Aperture so billig angeboten wird? Das ist ja (fast) billiger, als mein Update auf LR3 *grml*.
Ich benutze LR seit Version 1, wobei es damals wohl eher mich, als ich es gesteuert habe ;-). Daher ist es mir so vertraut und seit Version 3 auch so gut, dass ich nicht mehr wechseln möchte. PS CS5 nutze ich nur selten, halt für Dinge, die LR nicht gut kann, dabei habe ich viel Geld dafür ausgeben. Pfft.. Lightroom im Paarlauf mit den Nik-Filtern – mehr brauche ich nicht. :yes
Ja, ja die Nik-Filter 🙂
Beim Rückverfolgen der Links bin ich auf diesen Thread gestoßen und kann/muss mich der Lichtbildwerkerin anschließen. Denn dies ist genau meine Konfiguration. Nach einem Shooting 500 Bilder checken, anpassen, priorisieren – mit LR überhaupt kein Problem. (Der Kunde möchte seine Ergebnisse ja gestern haben und nicht übermorgen :yes )Nik (Plugins) hilft bei den Prozessen. Und was die beiden nicht können, kann dann Photoshop.
Fotograf, was brauchst du mehr???
Moin,
danke für Deinen Kommentar zum Beitrag…..ich lasse jetzt mal Dein Bild im Beitrag drin…..
Sonstige steht bei mir für den Raw-Konverter Bibble 5. Wie Gimp ebenfalls Plattform unabhängig.
Findet man dich eigentlich bei G+?
Ich auf Google+
Lightroom habe ich noch nie benutzt. Kann das etwas bei Bildbearbeitung (nicht Bildverwaltung), das Photoshop nicht kann? Verwalten tue ich meine Bilder aktuell mit Picasa 3.8, wobei mir das nicht optimal erscheint. Bearbeiten länger schon mit Photoshop CS4. Gimp habe ich ganz früher mal benutzt, dann aber festgestellt, dass ich mit PS einfach bessere Resultate erziele.
Also die 3er Version von Lightroom kann schon sehr viel. In der Regel würde ich sagen, dass sie für die normale Bildbearbeitung völlig ausreicht.
Ok, dann werde ich mir mal ne Testversion angucken. Vielleicht überzeugt es mich ja, scheint hier jedenfalls sehr beliebt.
Mit dem Testen würde ich mich dann beeilen, denn im Moment gibt es das Angebot für 99 Euro für die Vollversion.
Lightroom kann sogar nichts mehr als Bridge in der aktuellen Version. in Bridge kannst du die Bilder ebenfalls verwalten, und teilweise sogar noch mehr bearbeiten als es in Lightroom möglich wäre. PS lässt sich von Bridge aus super in den Workflow integrieren und wird nur für den letzten Feinschliff verwendet… und wenn du PS gekauft hast, ist Bridge schon mit dabei… das ist wohl das tollste daran 😉
Das wundert nicht, denn Bridge und Lightroom nutzen nach meinem Wissen die gleiche RAW-Engine.
Zuerst nutzte ich Adobe Bridge, Camera Raw und Photoshop.
Als mir dies zu umständlich wurde wechselte ich zu Lightroom und PS. Seitdem ich das Buch von Paddy gelesen habe brauche ich PS noch seltener 😉
Insbesondere die Tatsache dass ich in LR Import, Bearbeitung und Export zusammen mit der Bildverwaltung vereint habe, lässt mich die anderen Programme nicht vermissen.
Ich benutze Photoshop für die Detailbearbeitung, z. B. bei Color Key und Composings und natürlich auch bei Einzelaufnahmen.
Lightroom verwende ich wenn ich einen Stapel Fotos mal schnell bearbeiten und aufhellen muß. Weil ich auch in RAW fotografiere, kann ich dann die Bilder nach der Bearbeitung gleich in JPG umwandeln, das ist ganz praktisch.
Liebe Grüße :lol
Yvonne
ich verwende seit 2007 nur Aperture. Ich habe Anderes ausprobiert und musste feststellen, dass Aperture am besten in meinen Workflow passt. Zudem stört mich diese, von Windows übernommene, Ordner-Kiste, worauf die Mitbewerbsapps aufbauen gewaltig.
Seit ich Mac verwende „spiele“ ich nicht mehr in den Ordnern (Finder,…) rum.
Es stimmt, LR, BiblePro, etc sind ein wenig schneller, aber Geschwindigkeit ist eben nicht Alles.
Photoshop kommt mir übrigens nicht auf den Rechner – damit wird der Rechner wirklich lahm.
Gerhard
Photoshop macht den Rechner lahm? Das kommt wohl auf den Rechner an. Auf meinem 27er iMac, i5, 16 GB RAM, laufen PS, LR und andere Programme nebeneinander und nix lahm 😉
Das stimmt, es kommt auf den Rechner an. Allerdings hat nicht jeder einen i5 Prozessor verbaut. Auf meinem MacBook hatte ich auch mal Photoshop. Während der Bearbeitung ging er ganz schön in die Knie. Hab’s wieder gelöscht.
Ich arbeitete mit Photoshop und Lightroom.
Mit Photoshop, weil ich mich mit auskenne, mir die Bedienung vertraut ist und es früher kein Lightroom gab. 🙁 Heute verwende ich es aber eigentlich nur noch für aufwändigere Montagen.
Die klassische Bildverwaltung und Bildoptimierungen mach ich mit Lightroom, weil es einfach sau schnell geht. 😉
In den 1.0er Versionen hab ich mal Aperture mit Lightroom verglichen und mich dann für Lightroom entschieden, weil es auf meinem damaligen System fast doppelt so schnell lief. Seitdem blieb ich sehr zufrieden dabei.
Ich benutze Lightroom 3 und Photoshop CS4
Lightroom nutze ich seit Version 1.
Seit Version 3 nimmt der Bearbeitungsumfang in Paintshop Pro deutlich ab.
Merkwürdig, daß in Deiner Liste DxO, Adobe Camera Raw, Capture NX und Nik Software fehlen.
Ich benutze DxO für die Raw-Entwicklung und Nik Software für den Feinschliff, wobei CS5 natürlich für Nik im Hintergrund vorhanden ist.
SW-Umsetzungen ohne Silver Efex Pro 2 kann ich mir eigentlich gar nicht mehr vorstellen.
Dafür ist ja der Button „Sonstige“ da. DxO und Niksoftware sehe ich jetzt nicht als Bildbearbietungsprogramm im eigentlich Sinne an. Nik Software ist ja mehr ein Plugin!
Viveza, Silver Efex, Sharpener sind keine Bildbearbeitungsprogramme? Da staune ich aber.
Die Wegstrecke „Adobe Bridge, Camera Raw und Photoshop (mit Nik Silver Efex Pro)“ benutze ich für Vorauswahl, Rawentwicklung, Detailausarbeitung und Ausdruck. Auch „Lightroom“ hat seinen festen Platz in meinem Workflow, allerdings ausschließlich zur Verwaltung und Kategorisierung des mittlerweile recht großen Bildbestandes; hier ist es mit seiner schnellen und guten Vorschau um Längen besser als Bridge.
Leider sieht alles was man mit der Adobe Software bearbeitet auch nach Adobe aus, so muß ich das in dieser Hinsicht deutlich felxiblere Gimp benutzen um spezielle Aufgaben zu meistern. Gerade im Bereich Schärfen/entrauschen/Interpolation bietet Gimp deutlich flexiblere Methoden an. Leider sind diese aber nicht besonders benutzerfreundlich gemacht.
Zitat: „Leider sieht alles was man mit der Adobe Software bearbeitet auch nach Adobe aus …“
Dann meinst Du also im fertig bearbeiteten Bild, ohne Auslesen der Dateiinfos, einen typischen „Photoshop-Look“ erkennen zu können? Kannst Du dies sowie Deine These der Überlegenheit der genannten Instrumente in Gimp denn mit vergleichenden Bildbeispielen belegen?
??? Welche spezielle Aufgaben kann Adobe Software denn nicht? ????
„Sonstige“ ist bei mir Capture One. Damit erledige ich praktisch alles. Nur für darüber hinausreichende Spezialitäten kommt Photoshop CS3 gelegentlich zum Einsatz.